Diesen Sommer wollte ich bewusst etwas ruhiger angehen lassen… Fangen wir also mit dem größten Thema an: Die selbst-auferlegte Sommerpause

Die Entdeckung des Instagrams

First things first: Am 3. Juni war es soweit, ich habe mir eine eigene Business Instagram-Seite zugelegt! Wenn man selbstständig startet, gibt es tausend Dinge, die man tun muss. Und man hat leider auch nicht direkt ein Team, was für einen alles abarbeitet. Das heißt, es kommt einfach nach und nach etwas hinzu.

Und im Juni war es soweit. Ich bin auf Instagram gestartet. Mein Ziel waren 100 Follower in 2 Wochen. Und zu meiner großen Überraschung habe ich das ziemlich locker flockig geschafft – ohne dass die Mehrheit nur Freunde und Familie sind. Yeah!

Ich habe dann aber Ende Juni auch schon wieder etwas langsamer gemacht, weil ja meine große Sommerpause startete (siehe nächsten Absatz ↓ ). Seit Mitte August nehme ich es wieder ernst und baue mir nach und nach meine Präsenz auf. Was du dort lesen kannst: Persönliches, Zitate (ich liiiiiieeeebe Zitate…), Gedanken aus meinem Blog, sowie Tipps und Denkanstöße zum Thema Team und Führung.

[An dieser Stelle: Folge mir natürlich! Und: was würdest du gerne dort sehen? Schreib es mir gerne!]

    Screenshot mit 0 Abonnenten verpasst – ich wurde sofort nach dem Anlegen abonniert… 😀

    17. Juni die 100er geknackt!

    Die große Sommerpause…

    Nun zum großen und relevantesten Thema des Sommers – und der Grund warum es überhaupt diesen Sommerrückblick gibt anstelle von drei Monatsrückblicken: Ich habe eine Sommerpause gemacht!

    Ich wollte mir wirklich Zeit nehmen. Zeit um in den Tag hinein zu leben. Zeit um nachzudenken. Um Bücher zu lesen, die sich immer mehr auf meinem “To Read Stapel” häufen. Um andere Dinge zu tun und zu schauen wo es einen gedanklich hinführt, wenn man nichts muss.

    Die Pause hat wahnsinnig gut getan. Denn außerhalb des tagtäglichen Hamsterrads wird Gedankenplatz frei geschaffen. Und dieser Freiraum füllt sich mit neuen Gedanken und Ideen. Und so habe ich reflektiert, was mir wirklich wichtig ist. Was ich wirklich im Leben erreichen will. 

    Und ja, ich will noch viel erreichen, aber vor allem möchte ich nicht mein Leben vor meinen Augen vorbei laufen sehen. Ich will Zeit mit meinem Mann verbringen, und die Kindheit meiner Kinder genießen und überhaupt mitbekommen. Zudem will ich eine Arbeit machen, die mich erfüllt. Ich will das Leben von Menschen um mich herum positiv beeinflussen. Zu guter letzt ist es mir wichtig, meinen Beitrag zu einer besseren, friedlicheren Welt zu leisten.

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    Chillen bei Sonnenuntergang

    Bootstour mit Kind

    Das Meer… <3

    Das Meer, vom Strand aus

    …und die große Content-Pause

    Zu den nicht lebensnotwendigen Dingen zählte auch Content erstellen, auch wenn man dann ganz schnell in die Untiefen des Social Medias gerät. Aber: Sch#*% auf den Algorithmus. Ich mache Content um zu leben, und ich lebe nicht um Content zu machen

    Das hieß also: kein Blog, kein Facebook-Post, kein Instagram-Post, kein Newsletter – es sei denn ich habe Bock drauf. Ups, ich hatte offensichtlich keinen Bock drauf – ausgenommen die einen oder anderen Instagram-Posts und Stories. Das war eigentlich ganz ok, denn gefühlt passierte ja nichts in meinem Leben. Dazu später mehr.

    Das Ergebnis nach dem Sommer: Es fiel mir wirklich schwer wieder rein zu kommen. Instagram habe ich wieder in Angriff genommen, aber dieser Blogartikel ist der erste seit Juni! Und meinen Newsletter habe ich auch 2,5 Monaten nicht verschickt.

    Aus dem Content-Loch hat mich eines meiner einfachsten und beliebtesten Produktivitätstrick rausgeholt. Und ich starte voller Energie in den September!

     

     

    Marie Forleo’s “Everything is Figureoutable”: Ein Coaching in einem Buch

    Die große Content- und Sommer-Pause habe ich dazu genutzt um Bücher zu lesen. Leider lese ich bei weitem nicht so oft, wie ich gerne wollen würde. Und im Sommer gönne ich mir das Lesen von Unnützem, und zwar von Romanen! Ich liebe Krimis – aber nicht nur – und empfehle dieses Mal insbesondere: Das Vorzelt zur Hölle von Tommy Krappweis und Mein ist die Rache von Elisabeth George.

    Ein Buch, was ich allerdings wirklich genial fand, war Everything is Figureoutable von Marie Forleo. Das Buch ist ein Sachbuch von der (laut Website) “Unternehmerin, Autorin, Philanthropin und unerschütterlichen Optimistin” Marie Forleo und behandelt ihre Lebensphilosophie, dass alles im Leben “herausfindbar” ist.

    Das Buch war kurzweilig und unterhaltsam, hatte aber dabei viele gute Impulse, um darüber nachzudenken, was man im Leben wirklich will. Es hilft einem, sich bewusst zu machen, dass es möglich ist, denn wenn man alles herausfinden kann, kann man auch herausfinden, wie man seine Träume verwirklichen kann.

    In jedem Kapitel sind konkrete Fragestellungen und Aufgaben. Und wenn man sie wirklich bearbeitet, ist dieses Buch wie ein kleines Coaching. Ich habe mir noch nie so viele Seiten markiert, wie in diesem Buch. 

    Lesen im Schatten

    Jemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten

    Um den Effekt des Hamsterradsausstiegs noch zu verstärken, habe ich nicht nur (fast) nicht gearbeitet, sondern ich habe körperlich gearbeitet!

    Ich besitze mit meinem Mann nämlich ein Grundstück am Meer in Kroatien, was aber aktuell noch nicht bebaut werden darf. Dennoch kann man die Zeit bis dahin nutzen, um Teile des Gartens anzulegen, Pflanzen zu setzen und zu pflegen, und “kleine” Arbeiten schon mal zu machen.

    Diesen Sommer haben wir uns in den Kopf gesetzt, eine Mauer zu bauen um den Hang abzufangen. Leider ist es so eine Sache mit Handwerkern in Kroatien. Oder eher gesagt mit der Verfügbarkeit und der Zuverlässigkeit von Handwerkern. “Ich muss noch auf der Baustelle etwas fertig machen, aber in zwei Tagen komme ich vorbei.” Heißt so viel wie “Gerade nicht und was weiß ich was morgen ist.”

    Also haben wir beschlossen, das Ding selbst zu bauen. Ich sage nur: Steine-Steine-Stahl-Beton-Beton-Beton…

    Am Ende des Sommers stand das Ding, und ich war so körperlich erschöpft wie selten zuvor. Aber das Gefühl etwas körperlich und mit den Händen geschaffen zu haben ist beflügelnd!

    Das Set-up mit dunklen Wolken

    Stahlarbeiten bei 36°C

    Hält es, hält es nicht…?

    Ich lächle, aber ich möchte zusammenbrechen

    Kinder in guter Obhut

    Eine große Freude war die Rückkehr des Großen in die Schule, und der Start in der Kita der Kleinen. Zwar hatten Schulen in NRW vor den Sommerferien in Juni ganze zwei Wochen wieder auf. Aber wir hatten ja immer noch keine Betreuung für die Kleine.

    Mitte August fing die Schule wieder an – und auch wenn die Kinder gewisse Hygieneregeln einhalten sollen, ist der Verlauf insgesamt einigermaßen normal.

    Aber noch mehr Grund zum Jubeln hatten wir im Haushalt Dujic als die Kleine (mitten im “terrible two” – hierzulande als Trotzphase bekannt) endlich die Eingewöhnung in den Kindergarten hatte.

    Der Start war nicht ganz so geschmeidig wie damals mit dem Großen – der es nicht erwarten konnte sein eigenes Leben zu leben. Aber nach einer anfänglichen Eingewöhnung geht sie endlich ganztags in die Kita!

    Auch wenn ich meine Kinder über alles liebe, aber es ist einfach gewonnene Freizeit! In den letzten 2 Jahren musste ich zwischen Kindern und Job jonglieren – mit einem schönen Höhepunkt in der C*****-Zeit und beiden Kindern zuhause. Und jetzt habe ich plötzlich viele Stunden “zur freien Verfügung”.

    JEDEN TAG!

    Es ist beflügelnd!

    Ein Kind auf dem Weg zur Kita…

    …und Eltern die es sich dabei gut gehen lassen.

    Workshops, Workshops, Workshops…

    Ich habe zwischen Juni und August einige Workshops bzw. Kurse mitgemacht, manche geplant, manche spontan:

    EPIC – die 2.

    Am 8. Juni fand der zweite Teil des Events EPIC im Rahmen der Sympatexter-Academy statt. Es war mega gut, denn wir haben aus den ganzen Übungen des 1. Workshop-Teils Blogartikel geschrieben, die fast veröffentlichungsreif waren. Allerdings nur fast, ich merke, ich muss sie noch fertigstellen und veröffentlichen!

    Ins-ta-daa!

    Wieder ein Workshop im Rahmen der Sympatexter-Academy, in der ich für’s Business “schreiben” lerne. (Sonst habe ich das wie jeder andere in der Schule gelernt). Eine Teilnehmerin Franzi Blickle (coole Trainerin aus Berlin!) hat einen Workshop zum Thema Instagram organisiert. Ziel war es gemeinsam zu brainstormen, wie man sein Instagram mit Leben füllen möchte. Es war ein cooler Workshop, aus dem ganz viele Ideen hervorgekommen sind! Demnächst auch auf meinem Insta-Profil zu sehen!

    Freebie-o-rama

    Noch so ein cooler Workshop – wieder im Rahmen der Sympatexter-Academy. (Also wer jetzt noch nicht überzeugt ist, dass es ein tolles Programm ist, dann weiß ich auch nicht. Erwähnenswert ist übrigens: am 21. September geht es wieder los und man kann sich ab Mitte September dafür anmelden!* ) Und zwar gab es einen 2-tägigen Workshop mit Judith Sympatexter Peters herself. In diesem Workshop habe ich nicht nur viele gute Freebie-Ideen und ein paar “ultimative” Freebies entwickelt, sondern auch eine richtige Freebie-Strategie und -Planung, im Einklang mit meinen Businessplänen. Rein nur dieser Workshop war es wert, an der Academy teilzunehmen.

    *Werbung weil volle Überzeugung. Ich erhalte keine Provision! 😀

    Teilnahme am EPIC aus Köln

    Das  Set-up bei der Workshop-Teilnahme

    Schwitzende Teilnahme am Freebie-o-rama aus Kroatien

    Händständ your Business Sommerkurs

    Schon wieder ein Sympatexter-Thema. Ich schwöre, es hat sich nur so ergeben! Es ist keine Sekte und ich bin kein Jünger.

    Judith hat spontan beschlossen, einen Sommerkurs zu geben, um den Handstand zu lernen und dabei mit Content zu begleiten! Weil ich Fan bin (Fan! Nicht Jünger!), war ich natürlich dabei. Der Kurs war wirklich super. Es ist krass an etwas sportlichem zu arbeiten, das man zuletzt in der Jugend (vor …20 Jahren…) das letzte Mal getan hat! Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Kurs abbrechen musste, weil ich nach der ganzen Stahl- und Betonarbeit einfach keine Kraft mehr für Gymnastikübungen hatte. Die Übungen konnte man sich kopieren, weshalb ich sie einfach jetzt nachhole!

    Morgenritual-Kurs

    Wo ich außerdem im Sommer mitgemacht habe, war der Beta-Kurs der fantastischen Malira Barbara. Vier Wochen lang ging es darum, ein Morgenritual mit Meditation zu etablieren. Der Kurs war absolut perfekt für totale Anfänger und “Unwisser” wie mich. Sie hat eine einfach bezaubernde Art, das alleine ist es schon wert mit ihr zusammen zu arbeiten. Auch wenn ich nicht ganz konsequent dabei geblieben ist, fand ich es eine super interessante Erfahrung mit Meditation in Kontakt zu kommen. Einfach innehalten und zu lernen nicht immer alles im Kopf tausend mal umzudrehen. Sie startet mit dem Kurs im Oktober wieder: dicke Empfehlung!

    Sichtbarkeits-Brainstorming

    Meine liebe Mastermind-Kollegin Kristin Holm und ich haben gemeinsam einen Brainstorming-Workshop gemacht, in dem wir alle Möglichkeiten zur Ausweitung unserer Reichweiten gebrainstormt haben. Aus dem ganzen Pool an Ideen haben wir uns ein Subthema gepickt, welches wir ausgearbeitet haben, um richtig mit der Umsetzung zu starten. Es war ein kurzer aber intensiver Workshop, der aber zu richtig guten Ergebnissen geführt hat.

    Sieht vor Sonnenuntergang toll aus (auch wenn ich in Realität nach hinten umgekippt bin)

    Mit einem Lächeln für die Kamera

    Was sonst noch im Sommer los war

    • Ich habe zum zweiten mal in meinem Leben eine Zahnreinigung gemacht. Ich hasse es. Es war schrecklich.
    • Weil das Wetter so toll war, viele Ausflüge: an die Mosel, in die Pfalz, in Schrebergärten von Freunden, in die Eifel…
    • Mein Sportkurs hat wieder angefangen (offline, ganz altmodisch) – Corona-bedingt in Zonen. Inzwischen sind die Zonen nur Punkte.
    • Ich erhalte jedes Mal, wenn ich bei meinen Eltern bin eine Kiste mit “Kram” aus meiner Jugend. Sie misten aus. Nach 20 Jahren kann ich dann wohl mein Kram nicht mehr dort lassen. Ich habe eine dieser Kisten aussortiert – es waren ganz viele Zettelchen aus meiner Schulzeit, die ich aufbewahrt habe. Crazy! Worüber ich mich mit meinen damaligen Schulfreundinnen und Freunden mittels gefalteten Zettelchen ausgetauscht habe. Und Doppelt-Crazy, dass ich den ganzen Kram aufbewahrt habe.

        Radtour in Köln

        Sommerrodelbahn in der Eifel

        Onkel und Nichte flitzen

        Ein Fund aus meiner Jugend – immer noch wahr

        When you marikondo, you marikondo on holiday as well

        Aquarelle im Urlaub

        Scheune in der Pfalz

        Kind an der Mosel

        Gartenidylle (täuscht aber, es ist nur ein Beet in einem Vorgarten)

        Moselblick. Immer wieder schön.

        Das ist mein Tanzbereich, das ist dein Tanzbereich. (Wer mir die Quelle des Zitat richtig per Email nennt, gewinnt was!)

        • Was mich im September erwartet

          • UMSETZUNG, UMSETZUNG, UMSETZUNG! Ich habe so viele Ideen: Für Freebies, für meine Instagram-Strategie, für meine Business-Strategie, für meine Website, für meine Coachings und für Kurse! Ich werde auf jeden Fall in die Umsetzung gehen und muss erstmal einen Plan nach Priorität machen!
          • Sympatexter-Academy startet wieder am 21.9. (da ist sie wieder! Komm, melde dich wenigstens für die Warteliste an. Die Emails von Judith sind episch!) Ich freue mich wieder auf betreutes Content-Kreieren!

           

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