Franziska Klee näht Taschen. So zumindest stellt sie sich selbst vor. Denn sie hat sich in acht Jahren nach und nach ein kleines feines Taschenlabel aufgebaut, und ist – ohne es selbst zu merken – zu einer inspirierenden Unternehmerin geworden. Dabei hat sie auf Ihren Instinkt und Ihr Gefühl vertraut, ist nach und nach gewachsen und eine Inspiration und ein Vorbild für viele Frauen und Gründerinnen.

 

Hallo Franziska! Schön, dass du da bist, ich habe mich sehr auf dieses Interview gefreut und bedanke mich herzlich, dass du diese Einladung angenommen hast. Magst du in Kurzfassung sagen, was du machst?

Vielen Dank für die Einladung. Ich bin Franziska Klee und wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Leipzig, gemeinsam betreiben wir das Taschenlabel „Franziska Klee“. Aber ursprünglich bin ich gelernte Chemielaborantin.

 

Quereinstieg von der Chemielaborantin zum Taschenlabel! Wie kamst du dazu?

Handwerkliche Sachen lagen mir schon immer, das liegt auch so ein bisschen in der Familie, meine Oma ist Herrenschneiderin, meine Mutter strickt sehr viel. Aber mit 16 ist es schwierig zu entscheiden, was man machen möchte. Und da bin ich auf die Ausbildung zur Chemielaborantin gekommen. Irgendwann hat mir mein jetziger Mann eine Nähmaschine geschenkt. Ich habe angefangen zu nähen und das alles in einem Blog dokumentiert. 

Eines Tages bin ich an einer Kiste mit Lederresten vorbeigegangen und dachte mir, dass ich es gerne mal ausprobieren möchte, mit diesem Material zu arbeiten.

Da ich, wie viele Frauen, auf Handtasche stehe, habe ich mir auch direkt eine Lederhandtasche aus dem Stück genäht. Leder ist nicht leicht zum nähen, aber mir hat es gleich gut gelegen und so nahm die Sache seinen Lauf.

Auf dem Blog habe ich dann meine Taschen vorgestellt und schnell kamen die ersten Anfragen. Daraufhin haben wir irgendwann beschlossen einen Onlineshop zu eröffnen. Den haben wir dann immer so nebenbei laufen lassen. Das ganze war tatsächlich nicht geplant.

 

Wie kam es dazu, dass das Label von Nebenberuflich zu Hauptberuflich wurde?

Damals habe ich bei einer Pharmafirma in München gearbeitet und dort auch ganz gut verdient. Daher konnte ich mir auch gutes Material und Maschinen kaufen. Mit der Zeit habe ich mich auf das nähen von Taschen konzentriert.Jedoch lief alles erst nebenbei.

2012 ging es dann so richtig los, mit dem neuen Logo und dem Auftritt, den wir heute noch haben. Es bestand zu dem Zeitpunkt schon der Wunsch, das Label hauptberuflich zu führen. Allerdings sind in München die Lebenshaltungskosten so hoch, dass ich den Schritt in die Selbstständig nicht gewagt hätte.

Kurz vor der Geburt unseres ersten Kindes sind wir nach Leipzig gezogen. Während der Elternzeit haben ich immer weiter genäht und danach war klar:jetzt oder nie. Ab in die Selbständigkeit.

 

Hast du das damals als besonders mutigen Schritt empfunden?

Für mich fühlte es sich logisch an. Für meine Mutter war der Schritt, glaube ich, zu mutig, meinen sicheren Job aufzugeben, wie Mütter eben so sind.

Mein Mann hat sich hier in Leipzig einen guten Job gesichert. So war klar, wenn das mit der Selbstständigkeit nicht klappt, dass er uns gut über die Runden bringen kann. Ich habe allerdings ehrlich gesagt nie daran gezweifelt, dass es nicht klappt. Als ich mich nur noch auf das Label fokussiert haben, war das für mich gar nicht so die Überwindung, sondern eher eine Art Erleichterung.

 

Kannst du ein bisschen über dein Label erzählen, was das besondere ist? 

Zu Beginn habe ich mit Stoff angefangen und habe mich erst später auf Leder und Taschen spezialisiert. Ich hatte in München einen tollen Lederladen und habe damals nicht so genau hinterfragt was das für Leder ist. Als ich dann Mutter wurde habe ich begonnen die Dinge zu hinterfragen. Die Doku „The True Cost“ hat mich noch zusätzlich sehr geprägt, wie die Arbeitszustände in Indien zum Beispiel sind. Das ist schon wirklich heftig.

In dieser Zeit habe ich mit mir gehadert und mich gefragt, ob das überhaupt noch zeitgemäß ist. So sind wir sehr schnell zu unserem heutigen Lederlieferanten gekommen, der naturbelassenes Leder herstellt. Die Oberfläche fühlt sich ganz weich an, sie ist unbehandelt und unbeschichtet. Man kann auch wirklich noch die Narben und die Insektenstiche sehen, die das Tier hat. Wir beziehen mittlerweile, seit 5 Jahren nur noch dieses Leder. Außer Gold und Silber, das ist Leder welches wir aus Europa beziehen. Die Herkunft ist leider nicht immer so einwandfrei transparent, wie bei unserem Hauptlieferanten. Aber für festliche Anlässe wird sehr viel Gold und Silber gefragt und das ist „die Kröte die wir schlucken“, um das unseren Kunden noch anzubieten. Aber sonst verzichten wir komplett auf beschichtetes Leder.

In der Industrie ist die Lederhaut nur noch eine Trägerschicht für das Plastik, was oben drauf gemacht wird, um die Haut möglichst gleich aussehend und wasserabweisend zu machen. Wir kennen ja eigentliche nur noch Leder, welches ebenmäßig aussieht. Wenn man mal seine eigene Haut anschaut da sieht man ja auch viele Narben, Muttermale und Pigmentstörungen etc. und so ist es auch bei Tieren.

Ebenso verwenden wir nur Bio Baumwolle (GOTS zertifiziert) für unsere Innenfutter, die Metallbeschläge kommen aus Italien. Wir haben versucht mit sehr viel Mühe und Aufwand alle Lieferanten regional bzw. mindestens aus der EU auszuwählen.

Als kleines Label ist das gar nicht so einfach. Anfragen werden manchmal einfach nicht beantwortet, oder es ist erst gar nicht so leicht die richtigen Dienstleister zu finden. Aber es wird immer besser. Die Zulieferer stellen fest, dass die Nachfrage für regionale Produkte und bessere Arbeitsbedingungen steigen.

Das Rohmaterial ist dadurch doppelt so teuer, aber unsere Kunden wissen das zu schätzen.

 

Wie organisiert ihr die Produktion im Atelier?

Wir produzieren erst, wenn eine Bestellung eingegangen und bezahlt worden ist. Wir wollen so vermeiden, dass Produkte hergestellt werden, die keiner möchte. Große Labels haben manchmal Kollektionen, da werden 100 blaue und 100 rote Taschen bestellt. Wenn die Kunden aber beispielsweise keine blauen oder roten Taschen wollen, werden diese schlimmsten Falls verbrannt. Das wollen wir vermeiden, schon alleine aus Respekt gegenüber dem Naturmaterial Leder. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen, weil da unsere Arbeitszeit drinsteckt.

Unsere Kunden müssen zwar etwas länger auf ihre Tasche warten, aber so bekommen sie ihr persönliches Einzelstück. Folglich haben wir auch die Möglichkeit auf individuelle Wünsche einzugehen, wie zum Beispiel die Trägerlänge nochmal anzupassen, ein spezielles Innenfutter zu verarbeiten, eine Prägung einzubinden etc. Das können wir nur anbieten, weil wir erst bei Auftragsbestätigung produzieren.

Das ist auch eines der Aspekte von deinem Label, das mich am meisten begeistert! Es wirkt so, als wäre das Label wirklich organisch und nicht nach Plan gewachsen?

Ja, tatsächlich ist es so. Zuerst war ich alleine tätig, dann kam mein Mann hinzu, aber wir haben nie nach einem Businessplan gearbeitet. Aber so konnten wir uns Schritt für Schritt ausprobieren.

 

Ihr habt ja auch eine Riesen-Vielfalt an Artikel, von den Kinderschuhen bis zu den Schlüsselanhängern. Könnt ihr so die Lederhäute komplett verwenden?

Die Schlüsselanhänger sind in der Tat aus einem sehr dicken Leder, das verbrauchen wir so gut wie komplett – mit kaum Abfall.

Für die Babyschuhe können wir auch super die Reste zur Verwertung nehmen, da bieten wir ja auch an sich über den Konfigurator verschiedene Farben zusammenzustellen. 

In der Tat versuchen wir so zu schneiden, dass wir alles von einer Lederhaut nutzen. Aber bei den Tieren gibt es an den Flanken auch Stellen, die sind sehr sehr weich und das können wir nicht mehr verwenden, weil diese sich zu sehr dehnen würde und dann würde die Tasche als Beispiel an der Stelle einfach nicht schön aussehen.

Natürlich bleibt ein kleiner Rest übrig, aber wir bemühen uns die Reste zu nutzen z. B. für DIYs. Wenn ich sehe, wieviel bei uns schon übrig bleibt, dann möchte ich gar nicht wissen, was bei anderen Labels an Verschnitt anfällt.

 

Lass uns gerne mal über das „Behind the Scene“ sprechen. Du sagst öfters „wir“. Hast du das Label mit deinem Mann von Anfang an zusammen aufgebaut? Wie teilt ihr euch die Arbeit heute?

Eigentlich war mein Mann durch den Kauf der Nähmaschine der Auslöser für das Ganze. Dass sich das so entwickelt, hätten wir nie gedacht. Wir haben seit dem Anfang beide daran gearbeitet, wobei jeder schon immer seine festen Aufgaben hat. Ich kümmere mich um Schnitt und Design, er um Website und Photographie.

Wir haben aber den sicheren Weg gewählt, indem er am Anfang noch nebenbei in Festanstellung war. Mittlerweile ist er Festangestellt bei uns. Ich habe noch zwei weitere Mitarbeiterinnen, eine hilft mir in der Produktion, die andere ist derzeit in Elternzeit. Und dann haben wir noch zwei 450,- Euro Kräfte, die das Saisongeschäft, zum Beispiel Weihnachten, unterstützen.

 

Wann kam der Wunsch oder der Bedarf Unterstützung dazu zu holen?

Die Problematik an der Methode „Bestellung bei Auftrag“ ist, dass man nicht sehr gut planen kann. Ich weiß nicht, was über Nacht an Bestellungen reinkommt. Wir hatten dann eine sehr gut laufende Phase und ich habe es einfach nicht mehr geschafft, mein Körper hat mir das deutlich signalisiert.

Natürlich hatte ich Angst jemanden Fremden einzustellen, Angst vor der Verantwortung einer fremden Person gegenüber, sie ggf. nicht mehr bezahlen zu können.  Wir hatten die Option zurückzuschrauben, dass es uns reicht, ohne Mitarbeiterin weiterzumachen, aber das hätte geheißen, dass man zum Beispiel auch keinen Urlaub mehr machen könnte. Irgendwann hat es einfach keinen Spaß mehr gemacht, so dass wir uns für die Einstellung einer Mitarbeiterin entschieden haben.

 

Hattest du durch deine vorherigen Jobs schon Führungserfahrung?

Ich habe keine Führungserfahrung direkt. Allerdings habe ich sehr oft meine Jobs in der Pharmabranche gewechselt und dadurch mit vielen verschiedenen Chefs gearbeitet. So hatte ich das Glück in den unterschiedlichsten Organisationen zu arbeiten. Da hat man natürlich mitbekommen, wie unterschiedlich Personen einem gegenübertreten bzw. einen in Entscheidungsprozesse mitnehmen. Ich habe kein Fortbildung gemacht, sondern einfach gesagt, ich probiere das aus.

 

Wie bist du in diese Rolle als Chefin hineingewachsen?

Erstmal musste ich mich schon daran gewöhnen, jemanden in mein „Kinderzimmer“ reinzulassen. Für uns ist die Firma wie ein 3. Kind. Daher war es für uns enorm wichtig, jemanden zu finden, der menschlich zu uns passt. Fachlich wusste ich, dass man die erforderliche Kompetenzen mit Geschick lernen kann. Wir haben die Stelle ausgeschrieben und haben uns unabhängig voneinander für die eine Person entschieden, weil wir uns beide mit ihr wohlgefühlt haben.

 

Identifizierst du dich als Unternehmerin und wenn ja, ab wann hast du dich so gefühlt?

Um ehrlich zu sein, fühle ich mich nicht so. Ich stelle mich nach wie vor noch mit dem Satz „Ich nähe Taschen“ und nicht ich führe ein Taschenlabel. Vielleicht weil ich da so langsam hineingewachsen bin. Das Gespräch mit dir oder anderen zeigt einem aber dann doch, dass man da schon mal selbstbewusster sein sollte.

Ein Unternehmer ist für mich jemand mit 200 Angestellten. Vielleicht bin ich da noch zu demütig.

 

Ich glaube das ist etwas, was vorwiegend Unternehmerinnen haben, dass sie sich nicht mit der Chef-Rolle bzw. als Unternehmerin identifizieren. Von Außen betrachtet, kann ich dir versichern, bist du eine Unternehmerin!

Danke! Ich glaube tatsächlich auch, dass es ein Frauen-Problem ist. Am Wochenende war ich auf einer Veranstaltung, da ist es mit aufgefallen, dass es den Männern deutlich leichter fällt über Ihre Unternehmen zusprechen und sich damit zu identifizieren. Da muss ich noch aufholen.

 

Das ist genau diese Mindset-Veränderung, die wir Frauen gerne immer öfter angehen dürfen. Diese können wir bewusst angehen. Aber oft benötigen wir einen Zwischenfall, dass etwas schiefgegangen ist, um zu realisieren, dass sich etwas ändern könnte. Da unterscheidet sich die Eigen- von der Fremdwahrnehmung. Ich habe dich zum Interview angefragt, weil ich dich voll und ganz als Unternehmerin sehe.

Am Wochenende habe ich mich mit einer Unternehmerin unterhalten, die einen Stoffladen hat. Sie hat erzählt, dass sie ein Coaching gemacht hat, dass sie eher verunsichert hat und ihr folglich die Leichtigkeit verloren ging, weil sie dachte sie muss jetzt auf neue Dinge achten. Unser Prinzip erst nach Zahlungseingang zu produzieren ist ja auch kein klassisches Geschäftsmodell und vermutlich hätten Kritiker vorher gesagt, dass das nicht funktionieren würde. Vielleicht ist es deshalb auch, dass ich mich nicht so als Gründer fühle, weil wir nicht den gängigen Weg gegangen sind.

 

Ich gebe dir absolut Recht. Es gibt leider auch Berater, die einen in etwas reinpressen wollen. Meistens geht es dabei um eher männliche Unternehmertum-Attribute (Planung/ Wirtschaftlichkeit). Ich sage nicht, dass weibliche Führungspersönlichkeiten nicht auch wirtschaftlich arbeiten, aber das methodische und planungstechnische muss nicht immer im Vordergrund stehen.

Wenn man beim Gründen auf sein Bauchgefühlt hört, dann macht man das Richtige und genau deshalb hast du aus meiner Sicht so viel Erfolg. Und ja man muss beim Thema Coaching schauen – passt der Coach zu mir? Haben wir die gleichen Werte? Bevor man in etwas reingepresst wird was man eigentlich nicht will.

Wir hatten bis dato noch kein Coaching, aber wir haben auch festgestellt, dass man bei den Menschen mit denen man zusammenarbeitet sorgfältig auswählen muss. Wichtig ist, dass sie zu deinen eigenen Vorstellungen und Werten passen, nicht nur beim Thema Coaching – sonst zahlt man viel Lehrgeld. Da sollte man genügend Zeit investieren die Richtigen zu finden, die mit denen man auf einer Wellenlänge ist.

 

Vor allen Dingen, wenn das Unternehmen den eigenen Namen trägt, spielen die eigenen persönlichen Werte eine große Rolle. Zurück zu eurer Firmenorganisation. Was ist dir wichtig beim Thema Führung deines Unternehmens?

Was ich immer zu meinen Mitarbeitern sage, dass sie sich schnellst möglich melden sollen, wenn irgendwo der Schuh drückt. Ebenso ist mir wichtig, dass sich alles mit dem Privatleben vereinen lässt. Wir können immer flexibel reagieren, wenn es private Angelegenheiten gibt. Klar, gibt es auch Zeiten wo wir weniger flexibel sind, wie zum Weihnachtsgeschäft, da sollte kein Urlaub genommen werden.

Weiterhin gehen wir so vor, dass jeder alles macht. Aber wenn jemand irgendetwas nicht gerne macht, dann soll die Person das sagen. Wir möchten nicht, dass jemand unzufrieden ist. Wir versuchen alles über die Kommunikation zu regeln. Auch beim Wunsch nach anderen Arbeitszeiten oder einer Gehaltserhöhung – da sprechen wir einfach offen drüber.

 

Ihr seid ein Vorbild für flexible Arbeitszeiten und einem flexiblen Arbeitsplatz – im kleinen Maß!

Wir haben natürlich die Möglichkeit flexibel zu sein. Denn unser Showroom hat keine festen Öffnungszeiten, das könnten wir personaltechnisch auch gar nicht abbilden. Meistens schreiben die Kunden eine Email vorab, wenn sie vorbeischauen wollen.

Wichtig ist uns nur, dass an gewissen Stationen kein Leerlauf entsteht. Also wenn jemand für den Zuschnitt zuständig ist, muss so viel zugeschnitten sein, dass die Näherin arbeiten kann und es keinen Engpass gibt. Bis 10 Uhr sollten unsere Mitarbeiter da sein, aber das ist eher weil wir uns sonst Sorgen machen, dass auf dem Weg zur Arbeit was passiert ist. Ansonsten sind wir da wirklich frei. Man kann auch mal einen Tag tauschen. Das Leben ist ja auch nicht so gerade und daher sollte der Job auch nicht so gerade sein.

Aus meiner Zeit als Angestellte fand ich es super, wenn meine Belange ernstgenommen wurden – meist sind es ja die privaten Dinge bei denen der Schuh drückt. Wie zum Beispiel, wenn jemand vormittags zum Arzt mit meinem Kind, oder einen Termin beim Bürgeramt wahrnehmen möchte, ohne einen halben Urlaubstag nehmen zu müssen. Im Grunde ist uns nur wichtig, dass die Dinge erledigt werden.

Mal in die Zukunft geschaut, habt ihr Pläne, ggf. noch jemand einzustellen oder euch anders aufzustellen? Ihr seid ja im Bereich Social Media sehr aktiv und habt eine tolle Website!

Tatsächlich macht das alles mein Mann. Anfang der Woche versuchen wir immer einmal zu sprechen, was ansteht, was wollen wir an Bestellungen zeigen, oder was von „hinter den Kulissen“. Ggf. müssen wir da noch jemand holen, der meinen Mann etwas unterstützt. Die eine Mitarbeiterin kommt nächstes Jahr aus der Elternzeit wieder, daher sind wir dann wieder gut aufgestellt.

Zur Weihnachtszeit schauen wir, ob wir noch jemand einstellen, der verpackt, so dass ich nähen kann. Im Nähen bin ich einfach schneller – hier lernen wir aus den Erfahrungen aus dem letzten Jahr. Mit dem Team, das wir haben, haben wir dann aber auch noch viel Potential auszuschöpfen.

 

Was möchtest du anderen Frauen und Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Sie sollen sich trauen und an sich glauben, wenn es auch nicht das klassische Produkt oder der klassische Weg ist ist. Da sage ich anderen und mir selber auch nochmal: An sich selbst und seine Idee glauben!

 

Letzte Frage: Was ist dein Lieblingsspruch oder dein Motto?

Mein Opa hat mal zu mir gesagt: „Eins ist fürs andere gut“,  wo es mir mal nicht so gut ging. Das ist hängengeblieben und das passt auch eigentlich immer sehr gut. Und immer wenn etwas nicht so gut gelaufen ist, bei Situationen wo ich dachte was ist jetzt passiert, kam da was besseres bei raus.

 

Sehr schönes Schlusswort. Ich könnte ewig weiterreden, ich finde es super Spannend was du machst. Definitiv werde ich dir weiter folgen und dich allen weiter empfehlen.

Vielen Dank für das tolle Gespräch, Franziska!

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Mehr über Franziska Klee: 

https://franziskaklee.de/ 

https://www.instagram.com/franziskaklee/ 

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