Jahresende, Zeit für Reflexion: Was ist eigentlich dieses Jahr passiert? Was fand ich gut? Wo bin ich voran gekommen? Was kam ganz anders als gedacht? Eines ist sicher: Ich bin so was von nicht mehr die Angélique vom 31.12.2020! Wenn ich das alles so betrachte, habe ich echt krasse Sprünge in dem Jahr gemacht! Mein Gefühl ist, dass sich unfassbar viel gefügt hat, vieles hat Gestalt angenommen. Auf Englisch „it fell into place“: es ist an seinem Ort angekommen! Auch wenn – oder vielleicht weil –  ich so viele Höhen und Tiefen hatte. 

„Balance“, mein Motto 2021: „Thema verfehlt, 6, setzen!“

Ich hatte mir vorgenommen, mehr Ausgleich zwischen Arbeiten und Privatleben zu finden. Mehr Zeit für Familie, Freunde und für mich selbst.

Wie ich meinem Motto gerecht geworden bin? Ich mache es kurz und schmerzlos: gar nicht.

Vermutlich ist es ein Muster, aber ich verfange mich immer wieder in Projekten, die viel Zeit und noch mehr Energie ziehen, und dann lege ich gerne noch mal ein weiteres Projekt oben drauf, für das ich gar keine Zeit mehr habe.

Auf Balance habe ich – wie ich jetzt feststellen muss – leider gar nicht geachtet. Und hätte ich nicht gesehen, dass das mein Motto für 2021 war, hätte ich es wahrscheinlich sogar als Motto für 2022 gewählt.

Dennoch merke ich in der Reflexion, dass ich doch im Laufe des Jahres mehrmals gelernt habe, „Nein“ zu sagen. 

Was ich dennoch daraus ziehe:

  • Dass ich mein Motto auffälliger vor Augen haben muss, damit ich immer wieder daran erinnert werde.
  • Dass es mir gut tut, mehr darauf zu achten, ob mir ein Projekt, ein Kunde oder überhaupt ein Termin gut tut. Auch wenn mir die Absage schwer fällt. Definitiv mehr davon in 2022!
  • Dass Balance eigentlich das Ergebnis von etwas anderem ist, und zwar dessen, wie ich leben will und vor allem mein Business haben möchte. Und das wird 2022 eine sehr große Rolle spielen.

Mensch sein in Pandemie-Zeiten

Das Big C verdient eigentlich keinen eigenen Absatz. Aber damit ich mich später selbst beim Lesen meines Jahresrückblick erinnere, schreibe ich doch ein paar Zeilen dazu.

Ich bin unglaublich dankbar, dass meine engsten Menschen und ich verschont geblieben sind. Ich bin außerdem dankbar, dass sich „das neue Normal“ eingependelt hat, dass das Pooltesten in Schulen und Kitas so selbstverständlich umgesetzt wurde, dass auch kinderfreundliche Regelungen gefunden wurden, dass nicht alle ständig in irgendwelche Quarantäne sein müssen. Dass so viele Rücksicht aufeinander nehmen. Kurzer Reminder: Wir sind die Mehrheit!

Und trotzdem habe ich genug davon. Ich bin „pandemüde“. Ich möchte morgens, mittags, abends unterschiedliche Freunde sehen, sie umarmen, sie anhusten dürfen, ohne Maske rumlaufen, nicht mehr übertrieben lächeln, wenn ich beim Büdchen (Späti für die Berliner, Kiosk für den Rest Deutschland) „Hallo“ sage, damit mein freundliches Gesicht überhaupt rüber kommt. Ich will eine fette Party mit sehr vielen Gästen machen.

Big C Stänker Over.

Wirbel um mein eigenes Team

2021 gab es ein paar Veränderungen in meinem eigenen Team. Nachdem ein Teammitglied letztes Jahr in Elternzeit gegangen war, war meine andere Assistentin ebenfalls in Elternzeit gegangen. Es brauchte also eine Zwischenlösung, bis meine allerliebste Mitarbeiterin der Welt (das schreibe ich nicht nur, weil sie diesen Text Korrekturlesen wird 😉) zurück kommen würde.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mein eigenes Team neu zu strukturieren und meine Methode, die ich sonst bei meinen Kund:innen predige, auf mich selbst anzuwenden. Heute habe ich zwei feste Teammitglieder und ein paar auserwählte freie Mitarbeiter auf Projektbasis. So hat sich meine Teamstruktur gewandelt, die tatsächlich viel besser auf meine heutigen Bedürfnisse passt. Vor allem aber werde ich mein Team 2022 noch erweitern, und ich weiß ganz genau, wie ich mein Team wann ausbauen werde, um meine Ziele zu erreichen.

That’s the Magic of meine Methode!

(Willst du auch haben? Lass uns kennen lernen!)

Ein Zuhause für mein Business

Was ich genau vor einem Jahr noch nicht wusste, ist, dass ich schon kurz später einen tollen Ladenlokal finden würde, was mein neues Zuhause für mein Business werden würde. 

In Januar beim Spazieren ist uns ein Aushang bei einem Ladenlokal direkt bei uns um die Ecke aufgefallen: Lokal zu vermieten. Da haben mein Mann und ich nicht gezögert und uns direkt gemeldet. Zack-zack-bumm, waren wir ab dem 1. Februar offiziell Mieter eines wunderschönen, aber ziemlich renovierungsbedürftigen Ladenlokal, was wir als Büro (und Ausstellungsfläche für die selbstgebauten Gitarren meines Mannes) nutzen.

Es ist nicht nur ein wunderschöner Ort geworden, sondern wirklich wie ein zweites Zuhause geworden. Ich liebe es, dort zu arbeiten. 

Co-Working? Nee, doch nicht.

Teil des Plans war es aus dieser 64 qm Fläche ein nettes, kleines Co-Working-Space zu machen. Plan war es nicht nur, ein wenig die Kosten zu refinanzieren, sondern auch eine Fläche zu bieten, um andere Selbstständige und Gründer:innen kennen zu lernen, sich auszutauschen, um einfach einen coolen Ort zu erschaffen.

Getestet habe ich es mit einer Freundin als Co-Workerin und später mit einer anderen Freundin als Untermieterin. Und dabei einfach festgestellt: Ich habe die Idee des Co-Workings total romantisiert. Es funktioniert für mich nicht. Ab dem Moment, wo andere Menschen drinnen sind, ist es nicht mehr das Eigene. Es ist nicht mehr der Raum der unbegrenzten Ideen. Außerdem bin ich zu laut, will aber auch die einzige sein, die laut ist. 

Daher haben wir den Entschluss gefasst, dass wir alleine darin bleiben, solange wir es uns finanziell leisten können und möchten. Und es war vermutlich die beste Entscheidung des Jahres!

Allerdings vermieten wir Tage- oder Halbtageweise den Raum als Seminarraum oder Meetingraum. Also, falls du jemals einen coolen Meetingort in Köln brauchst, schreib mal hier!

Netzwerktreffen: Live mit Anfassen* 

Eine der Möglichkeiten, die sich durch den Raum ergeben hat, ist, dass ich selbst Dinge organisieren kann. Zum Bsp ein Live Feierabendbierchen-Treffen für Selbstständige und Unternehmer:innen in Oktober. Es waren ca. 12 Menschen da, und es war so cool, Menschen, die ich sonst nur „über das Internet“ kenne, einmal in Echt kennen zu lernen.

Das wird es öfters geben, weil es so viel Spaß gemacht hat. Das hätte es sogar eigentlich in Dezember gegeben, aber… the big C und so. Aber: 2022 wird das Jahr! Es wird feierabendgebiert bis wir alle auf dem Tisch tanzen! 

Willst du nicht verpassen? Dann folge mir auf Instagram, denn da werde ich es ankündigen!

*nix unsittliches, wo denkt ihr denn hin!

Gibt leider nur ein einziges Bild vom Abend…

Die große Sommerpause 2021 – so war es nicht geplant

Die treuen Leser werden wissen, wie toll meine Sommerpause 2020 war. Ich habe 6 Wochen richtig abgeschaltet und es war so erfrischend und Energie-spendend. Das wollte ich 2021 unbedingt wiederholen, und eigentlich ab dann jeden Sommer.

Leider ist es nicht ganz so gekommen. Denn ich habe die ersten 3 Wochen noch vom Urlaub aus gearbeitet, mein Gruppenprogramm lief noch bin in den Juli hinein, und ich hatte auch noch mit zwei 1-1 Kundinnen noch die ersten Wochen Termine gemacht.

In der zweiten Hälfte bekam ich dann aber schlechtes Gewissen wegen der zu viel angenommenen Projekte (siehe Absatz über „Balance“ oben), und habe dann mehr schlecht als recht noch was dafür gemacht.

Fazit: meine Auszeit war keine richtige Auszeit, es war nichts Halbes und nichts Ganzes und der super erholende Faktor ist nicht eingetreten. Auch hier ein dickes Learning für die kommenden Monaten bzw. Jahre. Wenn Auszeit, dann Auszeit.

Eine Mentorin wie eine Business-Mutter 

Nachdem ich in der Vergangenheit an diversen Programmen, Kursen und co teilgenommen habe, hatte ich Ende 2020 den Entschluss gefasst, das mein nächster Schritt ein 1-1 Business Coaching sein musste. Ich hatte das Bedürfnis, jemanden an der Seite zu haben, der mein Business kennenlernt und mir hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Schritte zu gehen. Ich wollte und brauchte jemanden, dem ich nicht bei jedem Call noch mal von vorne erklären muss, wer ich bin, was ich mache und wo ich stehe, sondern jemand der tief reinguckt und dort den Finger drückt, wo es schmerzt.

Und das habe ich in der Business-Mentorin Jenny Watzka gefunden. Es war ein Investment auf „Arsch-auf-Grundeis“-Level, aber es hat sich seitdem jeden einzelnen Tag gelohnt.

Das Coaching hat mir die Klarheit gebracht, was meine Kund:innen davon haben, mit mir zusammen zu arbeiten. Deren sogenannte „Transformation“. Sie stand mir zu allen Hochs und Tiefs zur Seite, hat mir auch im Kleinen Tipps gegeben, mir den Hintern getreten oder mich in meinem Zweifel aufgefangen.

Seit September hat sich unsere Zusammenarbeit auf eine Art Mastermind mit unglaublich coolen Unternehmer:innen erweitert. Ich freue mich auf 2022 und was wir alles gemeinsam ritzen werden!

Jenny, ich weiß du wirst das lesen: ich bin unendlich dankbar dass sich unsere Wege gekreuzt haben! ❤️

„Zu Gast bei…“ x 50?

Für 2021 hatte ich mir vorgenommen 50 Mal zu Gast zu sein! In Blogs, Podcasts, Lives, etc. Ich habe in den ersten Monaten ziemlich aktiv daran gearbeitet, und habe es ab Mitte des Jahres etwas schleifen lassen. Dennoch hat die Mühe bis heute Früchte getragen.

Allerdings muss ich diesen Teil des Jahresrückblick nachträglich ergänzen, weil ich Anfang des Jahres eine Liste ganz ordentlich begonnen habe, später aber nur noch die E-Mails markiert habe, wo ich zu Gast war. Und das muss ich noch raussuchen. Ich möchte allerdings dass dieser Rückblick unbedingt am 31.12.2021 erscheint, daher muss ich die Ergänzung vertagen. 😉

Meine 3 emotionalsten Momente 2021

#1 Mein erstes Upsell

Ein Upsell nennt man den Verkauf einer weiteren Dienstleistung an eine:r bestehenden Kund:in am Ende eines Programms. In Januar endete meine erste Runde Team-Up Your Business, mein Gruppenprogramm für Teamaufbau.

Wir hatten einen Abschluss-Call. Und am Ende wollte ich den Teilnehmerinnen mein Angebot machen, wie ich sie weiter unterstützen kann. Ich fing mit den Worten an „Wenn ihr gerne weiter mit mir arbeiten möchtet…“ Da konnte ich meinen Satz nicht abschließen, schon sprang meine Teilnehmerin Manuela auf und schrie „Ja!“

Ich war zu Tränen gerührt! Es ist eines der Schlüsselmomente, der mir klar gemacht hat, dass ich da vermutlich etwas richtig machen. Seitdem begleite ich Manuela mit ihrem Team. Sie hat ihr Team von 2 auf 6 Teammitglieder erweitert und hatte 2021 einen Umsatzwachstum von +65%. Gerade begleite ich ihre Rechte Hand in meinem Integrator-Mentoring Programm, damit sie sich noch mehr aus dem Tagesgeschäft herausziehen und auf die Weiterentwicklung ihrer Programme und Bücher fokussieren kann.

#2 Der Kita-Wechsel meiner Tochter

Meine Tochter war in einer Super-Kita, mit schön großem Gelände, mitten im Grünen (und das mitten in Köln!) und auch noch mit tollen Erzieherinnen und erste Spielfreunde.

Aber ich hatte damals auch bei der Kita direkt um die Ecke einen Platz beantragt, und – oh Überraschung! – wir haben im Sommer einen Platz angeboten bekommen. Es folgte das große Ringen: Sollen wir, sollen wir nicht. Ergebnis: Wir haben. Zum 1. Oktober ist sie in die neue Kita gewechselt.

Was habe ich im Voraus mir Gedanken gemacht: wie sie das machen würde. Ob sie sich gut einfinden würde. Ob sie nicht total verwirrt sein würde. Ob sie nicht ihrer alten Kita hinterher trauern würde.

An den letzten Tagen der alten Kita war ich richtig wehmütig und als ich sie am ersten Tag da gelassen habe, war ich den Tränen nah.

Ich. Meine Kleine natürlich nicht. Kinder sind so unglaubliche Anpassungskünstler. Für sie war gesetzt, jetzt geht sie in die neue Kita, fertig ist die Geschichte.

#3 Der Netflix-Film „The Unforgivable“

Hä, ein Film? Zugegeben, das klingt etwas lame. Der Film hat mich aber richtig, richtig gerührt. Sogar aufgewühlt. Mir kam die Hälfte des Films die Tränen, ich hätte Rotz und Wasser heulen können. Vermutlich liegt es an der überragenden Leistung von Sandra Bullock, aber auch am Plot.

Dennoch hat mich der Film, bzw. meine Reaktion darauf zum Nachdenken gebracht, was empathisch sein bedeutet. Nämlich „mitfühlen“, also „mit“ + „fühlen“. Dabei eignen sich sehr empathische Menschen die Gefühle von anderen an. Und es ist immer wieder eine Herausforderung, sich von diesen Gefühlen abzugrenzen. Ich dachte, ich hätte in dieser Hinsicht Fortschritte gemacht, aber offensichtlich kann man das nie wirklich komplett ablegen,

Ungefähr zur gleichen Zeit war es Thema mit zwei meiner Kundinnen. Und da ist mir wieder bewusst geworden, wie Empathie ein Fluch und ein Segen in der Teamführung zugleich ist. Auf jeden Fall wird es 2022 mehr Content von mir dazu geben!

Mein Lieblings-Post 2021

Da muss ich nicht lange nachdenken:

 

Im ersten Halbjahr 2021 habe ich wenig in Social Media gepostet. (Seit September habe ich jemand in meinem Team, der Social Media für mich übernimmt, und seitdem fluppt es. Überzeug dich selbst, besuch mich mal auf Instagram!) Dennoch ist dieser Post mein Lieblingspost, weil eines meiner Kernwerte Optimismus und Freude ist – und es deshalb wahnsinnig persönlich ist, und sehr sehr genau für mich steht.

 

Mein erfolgreichster Post 2021

Oder zumindest der Post mit der größten Reichweite ist folgender:

 

Ich denke, ich habe mit der Thematik einen Nerv getroffen, denn nicht nur haben es wahnsinnig viele Nutzer gelesen und/oder kommentiert, sondern ich habe so viele Nachrichten, Reaktionen und E-Mails dazu erhalten. Ich vermute der Satz „Schließlich wird er/sie dafür bezahlt“ hat viele zum Nachdenken gebracht. (Auch zum Nachlesen im Blogartikel)

 

Mein Lieblingsblogartikel 2021

Vielleicht ist dir als langjährige:r Leser:in aufgefallen, in 2021 habe ich nicht so viel gebloggt, wie in den Jahren davor. Dennoch habe ich ein paar Themen und Artikel schriftlich festgehalten. Unter anderem habe ich einen Blogartikel veröffentlicht, was ich im Rahmen einer Blog-Schreib-Veranstaltung angefangen hatte.

Und zwar ist es mein Botschaft an die ganze Welt. Wenn ich 1 Min hätte, und die gesamte Welt würde mir zuhören, würde ich genau das sagen, was in diesem Artikel steht: „Wenn du heute nur eines machst…“

(Und ja, ich würde nicht nur diesen Text aufsagen, sondern mich auch verhaspelt, zittern, mir auch in die Hose machen und einen Schweißausbruch an den Händen bekommen. Ich meine… 7 Milliarden Menschen!)

 

Angelique Dujic Wenn du heute nur eines machst...

Meine wichtigste Lektionen 2021

Nach reiflicher Überlegung sind mir zwei eingefallen:

„Erfolg folgt der Freude“

Es ist kein neues Sprichwort, und auch schon von Tausenden vor mir festgestellt worden, aber in 2021 habe ich es richtig gespürt. Je mehr ich meiner Intuition und meiner Freude folge, desto mehr Kunden kommen auf mich zu, und vor allem – und das ist für mich ein wahrer Game-Changer – desto leichter fällt es mir, mein Angebot zu verkaufen – also potenziellen Kund:innen vorzustellen.

Dank meiner Business-Mentorin Jenny Watzka habe ich heute totale Klarheit, was meine Angebote sind, für wen sie sind. Aber auch für wen sie nicht sind. Und seitdem bin ich so was von meinen Programmen überzeugt (wenn sie für jemanden richtig sind, sonst natürlich nicht… 😀 )

„Ich bin mir selbst nicht an erster Stelle.“

Harter Tobak. Diese Erkenntnis hat mich voller Wucht bei dem Live VIP-Tag in Berlin von meiner Mastermind mit Jenny. Mir war das bisher noch nie so klar bewusst geworden, dass ich sehr stark dazu tendiere, andere und deren Glück und Zufriedenheit an erster Stelle zu setzen.

Alles hat unterschiedliche Seiten: auf der einen Seite bin ich sehr dienstleistungsorientiert, harmoniebedürftig, zielorientiert, auf der anderen Seite grenze ich mich nicht genug ab, und werte die Zufriedenheit von anderen höher als meine eigene.

Wenn du eine Partnerschaft hast, Kinder, eine Familie, für die du dich verantwortlich fühlst, wirst du dich vielleicht ebenfalls darin wieder finden. Genau das ist meine Lektion, die ich aus diesem Jahr mitnehme: Ich lerne, mein Glück und meine Zufriedenheit gleichwertig mit der meiner engsten Mitmenschen zu setzen. 

 

Meine größter Erfolg dieses Jahr

Das wiederum fällt mir ja gar nicht schwer: der größte Erfolg habe ich verspürt, als Kund:innen auf mich zugekommen sind, und Kennenlern-Calls gebucht haben, ohne dass wir vorher in irgend einer Weise in direktem Kontakt waren. Menschen, die mich in Podcasts zu Gast gehört haben, oder mir auf Instagram gefolgt sind, und dann entschieden haben, mit ihr muss ich sprechen.

Wie oft habe ich in den vergangenen Jahre gezweifelt, ob ich das richtige mache, ob es überhaupt eine Aussicht hat, ob man mich ernst nehmen könnte (Hallo Imposter! 👋). Und dann haben dieses Jahr Unternehmer:innen angefangen, mich von sich aus zu kontaktieren um mit mir zu arbeiten.

Das ist nicht nur mein größter Erfolg des Jahres, sondern mein größter Erfolg der letzten 2 Jahren. Rückblickend kann ich sagen: Die Mühe der letzten 3 Jahren haben sich gelohnt!

Mein Ausblick auf 2022:

  • Ich werde holla-die-waldfee-wo-ist-mein-halbes-Leben-geblieben 40
  • Ich werde weniger arbeiten: Fokus auf die Arbeit mit Unternehmer:innen und ihre Teams, die mich mit Freude erfüllt
  • Weiterentwicklung von meinem Gruppenprogramm Team-Up Your Business, damit ich noch mehr Unternehmer:innen noch besser beim Teamaufbau unterstützen kann: Neue Inhalte und neue Videos
  • Mit meinen 1-1 Kund:innen möchte ich noch intensiver arbeiten, und zwar gemeinsam mit ihren Teams: Teamtage, Workshops, Integrator-Mentorings, und noch vieles mehr
  • Mindestens 1 neues Programm (wenn nicht 2, weil schon 2 Ideen die ganze Zeit in meinem Kopf rumlungern)
  • Mein Corporate Design muss endlich hier auf meiner Website leben.
  • Und privat: Den Flur neu und effizienter strukturieren und den „Kabuff“ (so eine Art Dachboden hinter unserer Terrasse) ausmisten.

 Mein Motto für 2021 war:

BALANCE

Mein Motto für 2022 wird:

DIENEN