Als ich für diesen Blogartikel meinen Kalender und meine Handyfotos durchgegangen bin, habe ich so oft wie selten dabei gedacht “Ach ja, das war auch noch.” Der 1. Mai fühlt sich so unglaublich weit entfernt an. Ich habe nicht nur viel gemacht, sondern unglaublich viel gelernt. In diesem Rückblick versuche ich die Themen ein wenig zusammenzufassen, sonst wird’s episch.

 

Corona Monat 3: Die Lockerungen

Eigentlich wollte ich Corona aus meinem Blog fernhalten. Das Thema ist allgegenwärtig, und ich muss nicht auch noch meinen Dijon-Senf dazugeben. Als ich allerdings auf meine Themenliste für diesen Monatsrückblick geschaut habe, war die Hälfte C-bezogen. Hier kommt daher der Rundumschlag.

 

Was sich im Laufe des Mai geändert hat: 

  • Die Schule hat wieder begonnen. Wenn man das so nennen kann, denn es ist nur für einen Tag in der Woche.
  • Spielplätze haben wieder geöffnet. Das war eine der größten Erleichterung! Und ja, ich hatte auch schon das eine oder andere Mal den Rechner dabei.
  • Cafés und Restaurants haben wieder auf. Es war eine helle Freude, einen nicht selbst-gebrühten Kaffee zu trinken.
  • Echte Treffen haben stattgefunden: Familientreffen, Mädelsabende. Zwar immer nur im Garten, mit einigermaßen Abstand und ohne körpernahe Umarmungen, aber immerhin.

 

Was sich nicht geändert hat und deshalb den Monat so geprägt hat:

  • Ganz viele private Zoom-Calls, Zoom-Feierabendbierchen, Zoom-Kaffeeklatsche, Zoom-Elternschaftstreffen.
  • Ausflüge, Ausflüge, Ausflüge… Im Wald, am See, im Park.
  • Die eigene Terrasse wurde weiterhin gepflegt und verschönert was das Zeug hält. Es ist jetzt eine Markise dazu gekommen, was den Aufenthalt bei Südlage sehr viel angenehmer macht. Und geerntet wurden schon: Zucchinis, Erdbeeren, Salat, Spinat, Mangold, grüne Bohnen.

Auf dem Spielplatz

Im Café

Zoom-Call mit Elternschaft

Terrassen-Upgrade

Terrassen-Upgrade by night

Ausflug – ein Sinnbild

Nicht ein, sondern zwei Webinare

Im April-Rückblick hatte ich bereits über meinen ersten Launch berichtet. Das Webinar fand am 4. Mai statt. Es war ein sehr aufregender Tag, denn auch wenn ich schon mal letztes Jahr im Sommer einen Online-Kurs gegeben habe, war es das erste Mal, dass ich einen Vortrag so “anonym” in die große weite Welt gegeben habe.

Spoiler: Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich beschlossen habe, noch eins zu geben – und zwar am 29. Mai.

Nun aber wie war es? Erstmal das Positive: Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht! Ich war in meinem Element und konnte überraschend frei reden. Das Feedback über die Inhalte und meinen Vortrag war sehr gut. Meine größte Sorge vorab war, dass ich mir irgendwie blöd vorkomme, alleine vor meinem Computer zu sprechen. (Ich tue mich nämlich extrem schwer, mit meinem Handy Facebook- oder Insta-Stories zu machen…) Ich habe mir aber einfach vorher die Namen der Teilnehmer angeschaut und sie mir als Publikum vorgestellt.

Aber es gab auch natürlich Optimierungspotenzial. Zum Einen bin ich nicht ausreichend auf die Teilnehmer eingegangen und habe am Ende z. Bsp. zu schnell beendet, ohne ausreichend Zeit zu lassen, um Fragen zu stellen. Darüber hinaus hat die Bewerbung meines Webinars meine Vorstellung nicht erfüllt. Ich habe mittels Facebook-Ads versucht neue Personen zu erreichen. Das hat eher schlecht funktioniert. Ich habe den Dreh bei der Zielgruppenansprache noch nicht raus. Daran muss ich arbeiten.

Das alles war Anlass, um es nach 4 Wochen noch einmal anzugehen und ein weiteres Webinar anzubieten. Da habe ich die Interaktion mit den Teilnehmern deutlich verbessert – und es hat noch mehr Spaß gemacht! Allerdings muss ich ehrlich sein: Das Thema Facebook-Ads hat auch da nicht wirklich funktioniert. auch dieses Mal kamen die Hälfte meiner Interessenten aus dem eigenen Netzwerk. Ich werde daher meine Strategie dahingehend überarbeiten.

Webinar Nr. 1

Webinar Nr. 2

Video-Dreh

Eine ganz besondere und nennenswerte Erfahrung war auch mein allererstes Werbevideo! Für das zweite Webinar hatte ich beschlossen, ein Video zu drehen. Ziel war es, dass man sich einen ersten Eindruck von mir machen kann und so Lust bekommt, sich für das Webinar anzumelden.

Die ganze Erfahrung des Videodrehs war sehr aufregend. Ich habe zwar in meiner Jugend Theater gespielt, aber eine Schauspielerin bin ich nicht. Daher war es extrem anstrengend, meinen Text vor der Kamera wieder zu geben – und zwar so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Sprich: Natürlich, authentisch, persönlich

Am Ende gab es für den ersten Teil nur einen einzigen Take, den man nehmen konnte. (Alle anderen waren sterbenslangweilig…) So hundertprozentig ist das Video nicht perfekt, aber ich habe so viel Lob erhalten, dass ich zumindest denke, mich dabei authentisch präsentiert zu haben.

Insgesamt habe ich extrem viel dazu gelernt. Das nächste Video wird auf jeden Fall besser. Ich überlege gerade ein Making-Of zu machen, mit all den misslungenen Takes… Ist es eine gute Idee? Wenn ja, schreibt es mir gerne. Dann mache ich den auf jeden Fall!

Das Set-up für den Video-Dreh (Nicht im Bild der Creative-Techniker)

Was sonst noch diesen Monat los war

  • Ich bin noch zwei weitere Male von Kristin Holm zum Thema Virtual Assistants interviewt worden.
  • Die Sympatexter Academy hat wieder gestartet – es wird wieder fleißiger gebloggt.
  • Der Epic Workshop Tag hat stattgefunden, ein Workshop-Tag mit Judith Peters und Anke Beeren, was im Rahmen der Sympatexter Academy stattfindet. Wir haben an unserer eigenen Strategie und Mission gearbeitet, und den Formulierung.
  • Es war Muttertag und ich habe Frühstück, Blumen und eine Bastelei erhalten.
  • Das Dachgeschoss wurde nicht ausgemistet. Aber Kinderkleidung bei Mamikreisel eingestellt.
  • Ich habe einen gesunden Schoko-Kuchen (aus Kidney-Bohnen) gebacken. Sah super aus. War eklig. Nicht nachbacken.
  • Der erste Roman sein langer Zeit Sophie Kinsella: „Muss es denn gleich für immer sein“. Schöne leichte, seichte Literatur. Es war perfekt!

    Ein sehr lecker-aussehenden, dennoch wirklich ekligen Schoko-Kidney-Bohnen-Kuchen

    Der erste Roman seit langem – seichte Literatur bitte!

    Was mich im Juni erwartet

    • Ich möchte meine Angebotsseite auf meiner Website überarbeiten, dass sich Besucher einfacher ein Bild davon machen, was ich so tue und ob es für sie relevant ist
    • Ich mache mir einen Plan für meine Social Media- und Netzwerk-Strategien und fange an, sie hoffentlich auch umzusetzen.
    • Der 2. Teil des EPIC Workshop-Tag findet am 8.6. statt – natürlich ebenfalls virtuell.
    • Die Ernte von mehr Bohnen, Zucchinis und Salaten. Und hoffentlich noch Tomaten.
    • Vielleicht Urlaub. Vielleicht auch nicht.

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