Die Anstellung des ersten Mitarbeiters ist ein großer Schritt für jedes Unternehmen, besonders für Selbstständige, die bisher vorwiegend mit Freelancern gearbeitet haben. In diesem Artikel erfährst du, wie du diesen Übergang meisterst, was zu beachten ist, und wie eine Festanstellung langfristig dein Unternehmen stärken kann.

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TEAM-UP Podcast | Folge #46 | Zum ersten Mal jemanden fest anstellen: Was du dabei beachten solltest.

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Teamaufbau: Unterschiede zwischen Freelancern und Festanstellungen

Was bedeutet Weisungsberechtigung für Festangestellte?

Ein großer Unterschied zwischen Freelancern und Festangestellten ist die Weisungsberechtigung. Festangestellte sind an deine Anweisungen gebunden, sowohl bezüglich Arbeitszeiten als auch des Arbeitsorts. Das bedeutet, du kannst klar vorgeben, wann und wo gearbeitet wird.

Welche Aufgaben und Verantwortungsbereiche können Festangestellte übernehmen?

Festangestellte können umfangreiche Verantwortungsbereiche übernehmen. Das ermöglicht dir, ganze Arbeitsbereiche an dein Teammitglied zu übergeben. Zudem bindet eine Festanstellung das Teammitglied stärker an dein Unternehmen, da es keine anderen Auftraggeber hat.

Welche Verpflichtungen entstehen bei der Anstellung des ersten Mitarbeiters?

Mit der Anstellung eines festangestellten Mitarbeiters kommen auch Verpflichtungen auf dich zu. Diese umfassen:

  • Entgeltfortzahlung: Im Krankheitsfall oder bei Mutterschutz.
  • Urlaub: Mindestens vier Wochen pro Jahr.
  • Kündigungsfristen: Die müssen eingehalten werden.
  • Fürsorgepflicht: Um die Gesundheit deines Mitarbeiters zu gewährleisten.

Vorteile und Herausforderungen der Anstellung des ersten Mitarbeiters

Wie wirkt sich die Anstellung des ersten Mitarbeiters auf die langfristige Zusammenarbeit aus?

Die Anstellung eines Festangestellten signalisiert eine langfristige Zusammenarbeit und stärkt den Teamaufbau für Selbstständige. So kannst du dein Unternehmen nachhaltiger ausrichten und über längere Zeiträume planen.

Wie hoch ist der Verwaltungsaufwand bei der Anstellung des ersten Mitarbeiters?

Ein Nachteil der Festanstellung ist der erhöhte Verwaltungsaufwand. Das beinhaltet Anmeldungen bei der Krankenkasse, beim Finanzamt und bei der gesetzlichen Unfallversicherung. Du solltest auch die Lohnnebenkosten bedenken, die je nach Land und Region variieren.

Welche Beschäftigungsmodelle gibt es für die Anstellung des ersten Mitarbeiters?

Es gibt verschiedene Modelle für Festanstellungen. Neben Vollzeit- und Teilzeitstellen gibt es die Möglichkeit zur geringfügigen Beschäftigung (Minijobs) oder zur Anstellung von Praktikanten und Werkstudenten. Das erlaubt dir, die Anstellung an die individuellen Bedürfnisse deines Unternehmens anzupassen.

„Die Anstellung eines Festangestellten ist ein großer Schritt, aber auch eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens.“

Fazit: Die wichtigsten Learnings und nächsten Schritte

Die Anstellung des ersten Mitarbeiters ist ein entscheidender Schritt im Teamaufbau für Selbstständige. Sie ermöglicht eine langfristige und nachhaltige Unternehmensentwicklung, bringt jedoch auch neue Verpflichtungen mit sich.

Um den Übergang von Freelancern zu Festanstellungen erfolgreich zu meistern, solltest du dich gut vorbereiten.

  1. Überlege dir, welche Beschäftigungsmodelle am besten zu deinem Unternehmen passen.
  2. Berücksichtige den Verwaltungsaufwand und plane dafür ausreichend Zeit ein.
  3. Schaffe eine klare Struktur für die Anstellung und für die Verantwortungsbereiche deines Teammitglieds.

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